Berlin & Berlinale

Ewan McGregor lebte während seiner Dreharbeiten zum Film „Ghostwriter“ in Berlin. Um eine lange Trennung zu vermeiden, sorgte er dafür, dass seine Familie bei ihm war. Diese hat sich, so wie er selbst, in Berlin sehr wohlgefühlt. Seinen Kindern soll Ewan McGregor über die Geschichte und Bedeutung Berlins erzählt haben. Er sei von der Stadt begeistert und könne sich gut vorstellen, mehr Zeit in der deutschen Hauptstadt zu verbringen. Seinen 38. Geburtstag beging er im „Sachs“ in der Knesebeckstrasse in Charlottenburg.

Ewan McGregor

Ewan McGregor © by CC

Ewan McGregor liebt bestimmte Orte in Berlin, an denen er sich wohlfühlt. Als Beispiele nennt er die Kastanienallee, die Spree und den Stadtteil Kreuzberg. Er hält diese für äußerst interessant und erwähnt, dass besonders in Kreuzberg skurrile Personen herumlaufen. Daher kann er sich für den Ort so sehr begeistern. Der Schauspieler mag die Idee, für längere Zeit in Berlin zu wohnen, müsste er nicht immer wieder nach England zurück. Schließlich ist sein Arbeitsort von den kommenden Projekten und Filmen abhängig, die er anstrebt und die er von den unterschiedlichsten Firmen annimmt. Zudem ist es für ihn ein Vorteil, dass er sich unerkannt in der deutschen Hauptstadt bewegen kann. In England gehört es zu seinem Alltag, dass ihn ständig Fans auf der Straße ansprechen.

Ewan McGregor auf der Berlinale

Ewan McGregor trat im Februar 2010 auf der Berlinale auf, wo sein Film „Ghostwriter“ Premiere feierte. Er erschien mit seinem Kollegen Pierce Brosnan. Vor dem Auftritt auf der Berlinale gab der Star Kommentare zu der Festnahme des oscarprämierten Regisseurs Roman Polanksi ab. Nach der Berlinale wurde im Palais am Festungsgraben und in der Berliner Kulturbrauerei gefeiert. Bereits im Jahr 2006 ist McGregor auf der Berlinale erschienen. Damals stellte er seinen Psychothriller „Stay vor, in dem er mit seiner Schauspiel-Kollegin Naomi Watts auf der Leinwand zu sehen war. Er kennt sich bereits mit den Veranstaltungen in Berlin aus und kommt auch bei seinen nächsten Filmen gerne zur Vorstellungspremiere in die Hauptstadt.