Long way round

Im April 2004 brachen der leidenschaftliche Motorradfahrer Ewan McGregor und sein Schauspielkollege und Freund Charley Boorman zu einer Motorradtour von London nach New York auf – es entstand die zehnteilige Dokumentarserie mit dem Titel „Long Way Round“ (Regie David Alexanian) sowie ein gleichnamiges Buch von Charley Boorman und Ewan McGregor (siehe unten).

Die Tour führte quer durch Europa von England durch Belgien, Tschechien und die Ukraine nach Russland, von dort weiter über Kasachstan und die Mongolei nach Sibirien, weiter nach Alaska und Kanada bis nach New York in den USA. Insgesamt dauerte die Motorradtour 115 Tage, bei der Erfüllung dieses Kindheitstraumes legten die beiden Männer 30.395 km zurück. Während dieser Reise wurden sie von den Kameramännern Claudio von Planta und Jim Simak, den Produzenten Russ Malkin und David Alexanian sowie Begleitfahrzeugen mit Verpflegung, Material und dem Arzt Vasily begleitet. Die ursprüngliche Planung war, dass McGregor und Boorman die überwiegende Strecke alleine bewältigen und nur die Staatsgrenzen zusammen mit der Unterstützungscrew überquert werden sollten, jedoch ergab sich, dass ein Großteil der Strecke gemeinsam abgefahren wurde. Ziel der Fahrt war nicht nur die Erfüllung des Kindheitstraums, es war den sozial engagierten Schauspielern wichtig, auf UNICEF aufmerksam zu machen.

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